Organischer Dünger aus dem eigenen Garten

1. Warum ist organischer Dünger so wichtig?

Organischer Dünger ist eine natürliche Alternative zu chemischen Düngemitteln und bietet viele Vorteile für den Garten. Er wird aus biologischen Materialien wie Kompost, Gülle, Hornspäne und Pflanzenabfällen hergestellt und enthält alle Nährstoffe, die Pflanzen zum Wachsen und Gedeihen benötigen.

Ein wichtiger Vorteil von organischem Dünger ist, dass er den Boden langfristig verbessert und nicht nur kurzfristig die Pflanzen ernährt. Durch den Verrottungsprozess werden die Nährstoffe langsam freigesetzt und sind somit für die Pflanzen über einen längeren Zeitraum verfügbar. Zudem fördert der organische Dünger die Bildung von Humus im Boden, der wiederum die Struktur verbessert und das Wachstum von Mikroorganismen fördert.

Ein weiterer Vorteil von organischem Dünger ist, dass er umweltfreundlich ist und keine schädlichen Chemikalien enthält. Er kann daher bedenkenlos im Garten verwendet werden, ohne dass sich negative Auswirkungen auf Mensch oder Tier ergeben.

Wer seinen Garten mit organischem Dünger versorgt, trägt somit aktiv zum Schutz der Umwelt bei und kann sicher sein, dass die Pflanzen auf natürliche Weise und ohne Zusätze gedüngt werden. Zudem ist organischer Dünger in der Regel preiswerter als chemische Düngemittel und kann selbst hergestellt werden, wodurch weitere Kosten eingespart werden können.

Insgesamt ist der Einsatz von organischem Dünger im Garten also eine sinnvolle und umweltfreundliche Alternative, die zu gesunden und kräftigen Pflanzen beitragen kann.

2. Welchen Nutzen hat organischer Dünger für Deinen Garten?

Ein wichtiger Nutzen von organischem Dünger ist, dass er den Boden langfristig verbessert und nicht nur kurzfristig die Pflanzen ernährt. Durch den Verrottungsprozess werden die Nährstoffe langsam freigesetzt und sind somit für die Pflanzen über einen längeren Zeitraum verfügbar. Zudem fördert der organische Dünger die Bildung von Humus im Boden, der wiederum die Struktur verbessert und das Wachstum von Mikroorganismen fördert.

Ein weiterer Nutzen von organischem Dünger ist, dass er umweltfreundlich ist und keine schädlichen Chemikalien enthält. Er kann daher bedenkenlos im Garten verwendet werden, ohne dass sich negative Auswirkungen auf Mensch oder Tier ergeben.

Wer seinen Garten mit organischem Dünger versorgt, trägt somit aktiv zum Schutz der Umwelt bei und kann sicher sein, dass die Pflanzen auf natürliche Weise und ohne Zusätze gedüngt werden. Zudem ist organischer Dünger in der Regel preiswerter als chemische Düngemittel und kann selbst hergestellt werden, wodurch weitere Kosten eingespart werden können.

3. Wie kannst Du organischen Dünger selber herstellen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Du organischen Dünger selbst herstellen kannst.

1. Kompostieren:
Eine Möglichkeit ist die Verwendung von Kompost. Kompost wird aus biologischem Abfall wie Pflanzenresten, Obst- und Gemüseabfällen, Kaffeesatz und Papier hergestellt. Um Kompost herzustellen, benötigen Sie einen Komposthaufen oder einen Kompostbehälter, in dem Sie den Abfall anhäufen. Der Abfall sollte in Schichten abwechselnd mit Trockenmaterialien, wie zum Beispiel Laub oder Stroh, und Feuchtmaterialien, wie zum Beispiel Grünschnitt oder Küchenabfälle, aufgeschichtet werden. Der Komposthaufen sollte regelmäßig umgegraben werden, damit sich die Materialien gut vermischen und der Verrottungsprozess beschleunigt wird. Nach einigen Monaten oder Jahren (je nach Größe und Pflege des Komposthaufens) ist der Kompost reif und kann als Dünger verwendet werden.

Hornspäne sind weitere Materialien, die zur Herstellung von organischem Dünger verwendet werden können. Hornspäne werden aus dem Horn von Rindern hergestellt und enthalten viele wichtige Nährstoffe, die für das Pflanzenwachstum benötigt werden. 

2. Gülle:
Eine weitere Möglichkeit, organischen Dünger herzustellen, ist die Verwendung von Gülle. Gülle wird aus dem Kot und dem Urin von Tieren wie Rindern, Schafen oder Hühnern hergestellt und enthält viele wichtige Nährstoffe für Pflanzen. Um Gülle zu sammeln, kannst Du zum Beispiel einen Güllebehälter aufstellen oder einen Güllewagen nutzen. Die Gülle sollte in der Regel vor der Verwendung ausgekocht werden, um Krankheitserreger und Schadstoffe zu entfernen.

3. Jauche:
Jauche ist eine weitere großartige Möglichkeit für organisch zu düngende Gärten. Um Jauche herzustellen, benötigst Du nur etwas Wasser und organische Abfälle wie Gemüseabfälle, Blattlaub, aber auch Brennnesseln eigenen sicher hervorragend. Lasse alles in einem Behälter für etwa zwei Wochen stehen und rühre es jeden Tag um; anschließend kannst Du die Jauche auf Deinem Gemüsegarten verteilen. Achte jedoch darauf, die Jauche nicht direkt auf Deine Pflanzen zu spritzen, sondern den Boden damit zu benetzen. Bei Jauche gilt, weniger ist mehr.

4. Rezepte für die Herstellung von organischem Dünger

1. Kompostierung: Organischer Dünger kann ganz einfach selbst hergestellt werden, indem man Abfälle aus dem Garten und Haushalt kompostiert. Hierfür eignen sich beispielsweise Blattabfälle, Obst- und Gemüsereste, Grasschnitt sowie Kaffeesatz. Die Abfälle sollten dabei gleichmäßig verteilt und abwechselnd mit etwas Stroh oder Heu bedeckt werden, damit sie nicht austrocknen oder faulen. Regelmäßiges Umwälzen des Komposts beschleunigt den Verrottungsprozess. Nach etwa einem Jahr ist der Dünger fertig und kann im Garten ausgebracht werden.

2. Brennnesseljauche: Brennnesseln sind eine weitere natürliche Quelle für organischen Stickstoff und lassen sich daher ebenfalls gut zur Herstellung von Dünger verwenden. Hierfür eignen sich am besten frische Brennnesselblätter. Diese werden in einem Eimer mit 10 Litern Wasser vermischt und anschließend an einem warmen, sonnigen Ort für zwei bis drei Wochen stehen gelassen. Danach kann die Jauche mit einem Sieb abseihen und im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnt werden, bevor sie auf das Beet aufgetragen wird.

3. Gesteinsmehl: Gesteinsmehl ist ein weiterer natürlicher Dünger, der reich an Mineralien ist und daher besonders gut für Obst- und Gemüsepflanzen geeignet ist. Es lässt sich ganz einfach selbst herstellen, indem man zerkleinertes Gestein in einem Mörser zermahlt. Anschließend muss das Mehl nur noch mit Wasser verdünnt (im Verhältnis 1:10) und auf die Beete aufgetragen werden.

3. Bokashi-Methode: Die Bokashi-Methode ist eine weitere Möglichkeit, um organischen Dünger selbst herzustellen. Hierfür eignet sich am besten ein Bokashi-Eimer in welchem Du Deine organischen ungekochten Küchenabfälle gibst und mit Gesteinsmehl und effektiven Mikroorganismen bestäubst. Das machst Du mehrere Tage, immer wenn Abfälle anfallen bis der Eimer voll ist. Sobald das der Fall ist, bleibt der Eimer einige Wochen ungeöffnet bei Zimmertemperatur stehen. Dabei entwickelt sich ein Saft, der sich im unteren Bereich des Eimers sammelt und regelmäßig mit einem Zapfhahn entnommen werden kann. Dieser Bokashi-Saft ist hoch konzentrierter organischer Dünger und kann dann mit Wasser im Verhältnis 1:10 verdünnt werden und dann auf Deinem Beet Verwendung finden. Wie das mit dem Bokashi_Eimer genau funktioniert findest Du hier – Bokashi Eimer Erfahrung

5. Fazit: Lohnt sich die Herstellung von organischem Dünger?

Abschließend lässt sich sagen, dass die Herstellung von organischem Dünger aus dem eigenen Garten durchaus lohnenswert ist. Nicht nur, weil man so selbstbestimmt über die Zusammensetzung des Düngers entscheiden kann, sondern auch, weil man so Geld spart, im Vergleich zu den Kosten für fertige Düngemittel. Allerdings sollte man bedenken, dass die Herstellung von organischem Dünger auch etwas Zeit in Anspruch nehmen kann.